Es macht Spaß und ist inspirierend die 5 Rhythmen, gemeinsam zu tanzen. In Tanz-Meetings, die Gabrielle Roth unter das Motto „Sweat Your Prayers“ (wörtl.: „Schwitze deine Gebete“) stellte, kommen Menschen zusammen, um genau das zu tun.
Der Übungsabend besteht sowohl aus angeleiteten als auch aus freien Tanzphasen.
Zum Ablauf von Sweat Your Prayers
Der Übungsabend beginnt mit einem
- Warm up
Zu Beginn eines Übungsabends spiele ich Musik zu der Sie sich frei bewegen können, um bei sich, in Ihrem Körper, im Raum und in der Gruppe anzukommen. Danach folgen - Bodyparts
Als Einstieg in den Tanz der 5 Rhythmen sind die von Gabrielle Roth sogenannten „Bodyparts“ sehr geeignet. Es handelt sich um eine Meditation in Bewegung.
Je intensiver wir unseren Körper spüren, desto stärker können wir uns einer „Wave“ hingeben.
Deshalb richten wir in den „Bodyparts“ unsere Aufmerksamkeit auf einzelne Körperteile, die wir bewegen und so ganz bewusst wahrnehmen. Dies geht über in eine - angeleitete Wave
Hierbei leite ich jeden Rhythmus an, so dass alle, die die 5 Rhythmen kennenlernen wollen, ein einfaches Basis-Wissen für jeden Rhythmus und die spezifischen Bewegungsmuster bekommen, und alle langjährigen 5 Rhythmentänzer/innen eine neue Anregung erhalten, sich die Rhythmen zu erschließen. Es geht weiter mit einer - Wave
Nun können Sie in einer weiteren Abfolge frei Ihrem Tanz durch die 5 Rhythmen folgen, für sich allein, mit Partnern, mit der Gruppe.
Was Sie in Ihrem Tanz unterstützen kann
Lassen Sie alles, was Sie wahrnehmen und fühlen, im Tanz da sein und bewegen Sie sich damit. Gefühle zu unterdrücken erfordert Energie und macht müde.
Je mehr Sie sich erlauben, sich so zu bewegen, wie es Ihnen gerade entspricht, ohne sich zurückzuhalten und ohne sich anzutreiben, desto leichter können Sie sich mit Ihrer Energie und mit Ihrem Tanz verbinden.
Je absichtsloser Sie Ihren Tanz erforschen, desto weiter werden Ihre Erfahrungen gehen und Ihre Freiheit sich zu bewegen wird größer.
Je mehr Sie in Gedanken sind, desto hilfreicher kann es für Sie sein, Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren Körper zu richten. Spüren z.B. Ihre Füße, lassen Sie einzelne Körperteile sich bewusst miteinander bewegen, hören Sie auf Ihren Atem und atmen Sie tiefer. Geben Sie sich der Musik hin.
Es kann sein, dass manche Musikstücke Sie mehr, andere Sie weniger ansprechen. Manchmal helfen Humor und Neugierde, mit Musik, die Sie nicht sofort mögen, beim Tanzen zu experimentieren. Vielleicht entdecken Sie auf diese Weise ungeahnte und kreative Möglichkeiten, sich zu bewegen.
Einige praktische Regeln
- Bitte im Tanzraum nicht sprechen! Kommunizieren Sie mit Ihrem Körper.
- Tragen Sie bitte keine schweren Schmuckstücke. Sie könnten sich und andere verletzen.
- Es ist gut eine Flasche Wasser zum Trinken mitzubringen.
- Erlauben Sie sich, Spaß zu haben. Allzu große Ernsthaftigkeit kann Sie in Ihren Möglichkeiten einschränken.
- Sie sind für sich, Ihren Körper und Ihre Erfahrungen selbst verantwortlich.